Mit verschiedenfarbigem Sand gefüllt, wird aus einem einfachen Glas schnell eine hübsche Dekoration. Die Glasdeko mit Sand wird zum Schluss zugeklebt, damit sich der Sand nicht in der Wohnung verteilen kann.
Bastelmaterial für die Glasdeko mit Sand
- Sandarten – verschiedenfarbig, möglichst kontrastreich. Es dürfen ruhig auch unterschiedliche Stärken verwendet werden
- 1 hohes zylindrisches “Spaghettiglas (Nudelglas)” mit Deckel oder Korken
- Klebstoff
- Schüsseln
Bastelanleitung Glasdeko mit Sand
- Das “Spaghettiglas” senkrecht aufstellen und so gestellt lassen.
- Die verschiedenen Sandarten in Schüsseln auf den Tisch stellen. Die erste Sandschicht in das Glas schütten. Die Füllhöhe ist dabei deiner Fantasie überlassen. Mit den anderen Sandarten wiederholen, bis das Glas voll “aufgeschichtet” ist.
- Das Glas vorsichtig einige Male auf den Tisch “aufstoßen”, damit sich der Sand richtig setzt.
- Das Glas probeweise verschließen und prüfen ob der Deckel/Korken direkt auf der obersten Sandschicht aufliegt und das Glas trotzdem fest verschlossen ist. Gegebenenfalls noch Sand nachfüllen oder mit einem Löffel entnehmen.
- Wenn der Deckel nun “passt”, einfach auf den Rand des Deckels/Korkens Klebstoff auftragen und das Glas verschließen. Trocknen lassen.
- Damit es schneller geht: Den Deckel/Korken des Glases nach dem endgültigen Verschließen etwas anfönen, damit der Klebstoff schneller bindet.
- Wenn der Sand feucht ist, unbedingt vor dem Basteln trocknen lassen. Dafür den Sand zum Beispiel in einer Schüssel neben die Heizung stellen und ab und zu “umrühren”. Oder in einem beheizten Raum auf einer Plastikfolie ausbreiten etc.
- Die Zwischenräume von Kiesschichten sollten unbedingt mit ganz feinem Sand aufgefüllt werde. Dazu ein wenig Sand einfüllen und das Glas mehrmals vorsichtig “aufstoßen”. Die nächste Schicht kann somit nicht ungewollt abrutschen und das Werk am Ende kaputtmachen.
Verschiedene Effekte ausprobieren
- Für Farbverläufe den dunkelsten Sand unten einfüllen und mit jeder Schicht nach oben heller werden. Unterschiedliche Korngrößen oder unterschiedliche Schichthöhen probieren.
- Nicht gewünschte Schrägen können mit einer längeren Holzleiste geebnet werden. Ebenso können mit der Leiste gewünschte Schrägen hergestellt werden.
- Vieles sollte man einfach dem Zufall überlassen.